Alzheimer

Alzheimer-Demenz

Denken, Erinnern und Orientieren fallen zunehmend schwer. In einem späten Stadium können an Alzheimer-Demenz Erkrankte alltägliche Dinge nur noch mit fremder Hilfe durchführen. Demenzerkrankungen belasten Patienten wie auch Angehörige. Ihre häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz.

Krankheitsfaktoren der Alzheimer-Demenz

Die Ursachen der Erkrankung können vielfältig sein und sind noch nicht vollständig aufgeklärt. Jedoch weiß man heute, dass Nervenzellen im Gehirn ihre Funktionsfähigkeit verlieren und somit Gedächtnis- und Denkvorgänge im Laufe der Zeit nur eingeschränkt oder gar nicht mehr ablaufen.

Ein Botenstoff, der bei der Entstehung und Behandlung der Alzheimer-Demenz eine wichtige Rolle spielt, ist Glutamat. Diagnostizieren lässt sich die Alzheimer-Demenz auf verschiedene Arten.

Therapie der Alzheimer-Demenz

Nach der Diagnose „Alzheimer-Demenz“ heißt es handeln, nicht resignieren. Eine Behandlung erfolgt meist im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzepts, in das auch Angehörige einbezogen werden können. Es kann medikamentöse Therapien und nichtmedikamentöse Begleittherapien umfassen.

Steht die Alzheimer-Demenz noch am Anfang, zielen therapeutische Maßnahmen besonders darauf ab, die geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern oder zu stabilisieren. Bei fortgeschrittener Alzheimer-Demenz geht es vor allem darum, die Alltagskompetenz des Patienten zu erhalten und seine Pflegebedürftigkeit bzw. Heimeinweisung hinauszuzögern.