Spastiken

Spastik – spastische Bewegungsstörungen

Sie reichen von der leichten Bewegungseinschränkung bis zur vollständigen Verkrampfung betroffener Muskeln: Spastiken zeigen sich unterschiedlich und unabhängig von Alter und Geschlecht. Ihr jeweiliges Muster beruht auf Schädigungen des zentralen Nervensystems, aufgrund eines Schlaganfalls beispielsweise. Es stehen valide Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.

Formen spastischer Lähmungen

Allen Ausprägungen der Spastik ist gemein, dass ihnen eine erhöhte Eigenspannung der Muskulatur zugrunde liegt. Oft geht ein Spasmus („Krampf“) einher mit Muskelsteife, eingeschränkter Beweglichkeit und schmerzhaften Körperhaltungen.,Mit Symptomen also, die Patienten in ihren Alltagsaktivitäten und in ihrer Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.

Man unterscheidet – je nachdem in welchem Bereich des Körpers und in welchem Ausmaß die Spastik auftritt – verschiedene Formen spastischer Lähmungen. Die Schädigung des zentralen Nervensystems kann von verschiedensten Ursachen herrühren.

Therapie von Spastiken

Diverse Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung und lassen sich je nach Therapieziel miteinander kombinieren. Ihre Auswahl oder Kombination richtet sich danach, wo und wie stark die Spastik auftritt und welche Symptome sie begleiten.

Spastiken können z. B. mit Botulinum-Neurotoxin behandelt werden.

Patientenratgeber

Mehr über spastische Bewegungsstörungen und Therapieoptionen

Für Patienten

Erfahren Sie mehr über spastische Bewegungsstörungen und Therapieoptionen

Mehr lesen

Für medizinisch-pharmazeutische Fachkreise

Erhalten Sie med.-wiss. Informationen zu Xeomin®, Studien und Praxisservices

Mehr lesen